Gegenüber des 2:0-Derbysiegs gegen den 1. FC Köln rotierte Cheftrainer Sven Hübscher für die Partie gegen die Paderborner auf einer Positionen: Werkself-Profi Noah Mbamba begann für David Widlarz. Den besseren Start in die Partie erwischten die Leverkusener. Von Beginn an agierten die Hausherren aufmerksam und waren um viel Spielkontrolle bemüht. Das erste Mal jubeln durfte Schwarz-Rot schon in der 5. Minute: Mbamba brachte in der Zentrale einen Angriff ins Rollen und gab anschließend auf Anton Bäuerle nach außen ab. Dieser flankte danach an den zweiten Pfosten zum einlaufenden Noah Pesch, der nur noch einzuschieben brauchte.
Knappe zehn Minuten später war es erneut Pesch, der im Mittelpunkt des Geschehens stand: Der Leverkusener fing einen Fehlpass im Aufbauspiel der Paderborner ab und dribbelte mit der Kugel anschließend an den gegnerischen Spieler vorbei. Im direkten Duell mit SCP-Keeper Florian Pruhs blieb Pesch sicher und netzte zum 2:0 ein (14.).
Ein paar Augenblicke danach hatten die Leverkusener sogar mit einer guten Offensivaktion die Gelegenheit auf das 3:0, der Treffer gelang den Hausherren allerdings nicht. Anders auf Paderborner Seite: Per Konter verkürzte Paderborn in Person von Travis De Jong auf 1:2 (21.). Der Anschlusstreffer verlieh den Gästen Selbstvertrauen, es war dadurch eine ausgeglichene Partie ab Mitte der ersten Hälfte. Tore fielen auf beiden Seiten bis zum Pausenpfiff nicht, so endete der erste Durchgang 2:1.
Nach Wiederanpfiff ein ähnliches Bild wie zu Beginn des Spiels: Die Leverkusener übernahmen die Kontrolle und agierten wach. Per Eckball gelang den Hausherren dann das 3:1: Bäuerle brachte den Standard in den Strafraum, wo Filip Milojevic einnickte (54.). Es dauerte danach eine Weile, bis Schwarz-Rot ein nächstes Mal jubeln durfte. Den 4:1-Endstand erzielte schließlich Pesch in der 87. Minute: Mit einer Kontersituation über die rechte Seite gelang den Leverkusenern der Vorstoß, am Ende des Angriffs kam die Kugel zu Pesch, der links ins lange Eck abschloss, den Hattrick schnürte und damit den Schlusspunkt in der Partie setzte.
Die Leverkusener klettern durch den Sieg auf Tabellenplatz zwei, der punktgleiche FC Schalke 04 steht nun auf Platz drei. Schwarz-Rot hat zudem bisher ein Spiel weniger absolviert.
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Als nächstes geht es für die U19 zu Fortuna Düsseldorf. Anpfiff der Partie ist am Sonntag, 10. März, um 11 Uhr.
Die Statistik:
Bayer 04: Schlich – Bäuerle, Mbamba, Okafor (89. Kister), Izekor (85. Petak), Szep (85. Lang), Münz, Onyeka (67. Widlarz), Pesch (89. Eichie), Milojevic, Monamay
Paderborn: Pruhs - Katunda, Wulf, Mohammad (46. Tahiri), De Jong, Zajaczek, Engelns (86. Spago), Hoffmeister, Theiß (77. Delifer), Babak, Gleissner (67. Jacome-Fontana)
Gelbe Karten: Katunda, Babak, Zajaczek
Tore: 1:0 Pesch (5.), 2:0 Pesch (14.), 2:1 De Jong (21.), 3:1 Milojevic (54.), 4:1 Pesch (87.)
Schiedsrichter: Jannis Jäschke (Rodgau)
Die heiße Phase in der DFB-Nachwuchsliga hat begonnen: Nach der Vor- und der Hauptrunde mit insgesamt 24 Partien wartet auf die U19 von Bayer 04 im Kampf um die Deutsche Meisterschaft nun das Achtelfinale gegen den 1. FSV Mainz 05. Vor dem Heimduell am Sonntag, 27. April (Anstoß: 11 Uhr/Eintritt frei), im Ulrich-Haberland-Stadion sprach Cheftrainer Sergi Runge über das zum richtigen Zeitpunkt gekommene Osterfest und einen ähnlichen Spielansatz der Gäste.
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