Bundesliga-Frauen: Auf die Eintracht folgt Aufsteiger Bremen

Das dritte Spiel binnen sieben Tagen: Die Bayer 04-Frauen treffen nach dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt am Sonntag, 11. Oktober (Anstoß: 14 Uhr), auf den SV Werder Bremen. Cheftrainer Achim Feifel warnt vor dem noch punktlosen, aber ausgeruhten Aufsteiger.
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Nach dem hochintensiven Auswärtsduell am Main vom Mittwochabend (2:2) stand für den 56-Jährigen die schnelle Regeneration seiner Spielerinnen im Vordergrund. „Wir müssen gegen Bremen die nötige Frische mitbringen“, betont Feifel. Der Grund: Werder hatte unter der Woche spielfrei, dürfte somit ausgeruhter sein als Schwarz-Rot vor dem Spiel an der Dhünn.

Ohnehin seien die Grün-Weißen trotz ihren null Punkten auf dem Konto und einem Torverhältnis von 3:15 nach vier Partien in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga besser, als es das Tabellenbild aussagt. „Wir werden uns wieder alles hart erarbeiten müssen. Von allein geht in dieser Liga nichts“, stellt Feifel klar.

Comeback von Brüggemann offen

Kapitänin Jessica Wich kehrte nach ihrer Verletzungspause beim Remis in Frankfurt zurück auf den Rasen, nahm bis zu ihrer Auswechslung rund 60 Minuten eine zentrale Rolle im Mittelfeld ein. Ihre Stellvertreterin Nina Brüggemann musste gegen die SGE noch passen, ist aber ebenfalls auf dem Weg der Besserung. „Wir warten die letzten Trainingseinheiten vor dem Spiel ab und entscheiden dann, ob sie eine Option für Sonntag ist“, so Feifel. Mit einem Erfolg gegen Grün-Weiß hätten die Werkself-Frauen nach sechs Spieltagen bereits zehn Punkte auf dem Konto.

HIER geht es zum digitalen Rasenreport für das Heimspiel gegen Bremen.

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