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26.02.2020Europa League

„Das wird ein besonderes Spiel für mich“

Die Werkself hat vergangene Woche das Hinspiel in der UEFA Europa League mit 2:1 für sich entscheiden können und geht dementsprechend mit einem Vorteil ins morgige Rückspiel gegen den FC Porto (18.55 Uhr, live im Ticker und Werks11-Radio auf bayer04.de). Peter Bosz schlussfolgerte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel: „Um weiterzukommen, muss Porto also gewinnen. Das heißt, sie müssen nach vorne spielen.“

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„Ob sie von Beginn an Druck machen oder erstmal abwartend agieren, wissen wir nicht. Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet und wollen am Ende als Sieger vom Platz gehen“, so der Werkself-Cheftrainer weiter. Auch auf ein mögliches Elfmeterschießen nach Verlängerung sei seine Mannschaft vorbereitet. „Das trainieren wir ohnehin jede Woche“, gab der 56-Jährige zu Protokoll. Doch soweit braucht es gar nicht zu kommen. Denn der gute Start in die Rückrunde mit sieben Siegen aus acht Spielen hat für ein gesteigertes Selbstvertrauen gesorgt. Spannung sei vor der morgigen K.o.-Partie dennoch ohne Frage da. „Und die brauchen wir vor einem solchen Spiel“, nahm Bosz seine Spieler in die Pflicht.

Während es für die Werkself erst die zweite Partie gegen den FC Porto ist, ist der morgige Gegner dem Winter-Neuzugang Edmond Tapsoba besser bekannt. Mit seinem ehemaligen Verein Vitória Guimarães traf der 21-Jährige bereits einmal in der Liga und einmal im Pokal auf den portugiesischen Traditionsklub. „Es ist für mich ein besonderes Gefühl nach Portugal zurückzukommen und es wird ein besonderes Spiel. Für mich persönlich geht es das vierte Mal gegen den FC Porto. Wie im Hinspiel vergangene Woche möchte ich hier auch morgen gerne wieder gewinnen“, sagt Tapsoba, der in den vergangenen vier Spielen jeweils in der Startelf gestanden hat. Wie schon vor ein paar Tagen gab es von Bosz für seinen Einstand ein Sonderlob: „Es ist nicht einfach, sich so schnell einer Mannschaft anzupassen, vor allem mitten in der Saison. Er hat es bislang hervorragend gemacht. Deshalb hat er die letzten Spiele auch von Beginn an gespielt.“

Verzichten muss der Cheftrainer morgen wie gegen Augsburg weiterhin auf den erkrankten Charles Aránguiz sowie auf den gestern operierten Kevin Volland (Syndesmoseband-Riss). „Für Kevin ist es grauenhaft, dass er in dieser wichtigen Schlussphase der Saison nicht dabei sein kann. Seinen Ausfall müssen nun andere Spieler kompensieren – Lucas Alario ist einer davon, doch das kann er nicht alleine, da ist die ganze Mannschaft gefragt.“ Bereits morgen, ab 18.55 Uhr im Estádio do Dragão…

Weitere Infos zur Partie:
Live im Stream: DAZN
Schiedsrichter: István Kovács (Rumänien)

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