„Im Schlamm von Essen ist am Dienstagabend der Pokal-Traum von Bayer 04 Leverkusen versunken“, stellt der Kölner Stadt-Anzeiger eingangs seines Spielberichts fest. „Der Bundesligist mit den großen Champions-League-Ambitionen und Titel-Träumen musste sich dem Viertligisten Rot-Weiss Essen im Achtelfinale des DFB-Pokals in der Verlängerung 1:2 geschlagen geben.“
„Ein Fußball-Wunder, das Leverkusen brutal weh tut“, meint die BILD – und schiebt hinterher: „Dabei hätte es niemals bis in die Verlängerung gehen dürfen! Nach 90 Minuten ist es kaum zu glauben, dass es 0:0 steht.“
Aufgedröselt wird dies unter anderem in der Rheinischen Post, die angesichts des Leverkusener 3-5-2-Systems analysiert: „Die offensive Ausrichtung mache sich bemerkbar: Allein in der ersten halben Stunde kombinierte sich die Werkself zu einer Handvoll guter Gelegenheiten. Nur das Tor traf Bayer nicht.“
„Leverkusen hatte natürlich viel mehr und viel bessere Chancen“, schreibt auch die Süddeutsche Zeitung. „Patrik Schick setzte den Ball per Kopf an den Pfosten (24.), Charles Aranguiz prüfte Davari (29.), und Moussa Diaby schoss in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit knapp vorbei.“
Die WAZ stellt auch den an diesem Tag überragenden Torhüter der Rot-Weissen heraus. „Davari wuchs im Laufe des Spiels weiter über sich hinaus“, lobt das Blatt. „Er parierte Edmond Tapsobas Kopfball (51.) und Baileys Flachschuss (60.). Das Spiel hieß längst: Davari gegen Leverkusen. Der Regionalligist konnte sich nicht mehr befreien.“
Und der Regionalligist hatte nach Ansicht der Frankfurter Rundschau „kurz vor dem Ablauf der regulären Spielzeit allerdings auch großes Glück“, als Bayer 04 in einer Szene zweimal den Pfosten traf. „Danach brach die Verlängerung an, eine, in der die Essener ihr Erfolgsmärchen sensationell fortschrieben.“
„Nach Baileys Treffer schien Bayer dennoch auf Kurs“, beschreibt der EXPRESS, „Doch Essen bewies sensationelle Moral“ – und überstand auch den finalen Videobeweis nach dem Siegtreffer. „Es gab hitzige Diskussionen, weil Essens Felix Herzenbruch Jeremie Frimpong zuvor am eigenen Sechzehner am Trikot gezogen hatte. Schiri Daniel Schlager (31) sah sich die Szene am Monitor an – und gab den Treffer.“
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