#B04RLIN: Die Bilder vom Final-Wochenende

Auch DFB-Präsident Fritz Keller betonte bei der Siegerehrung des DFB-Pokalsiegers FC Bayern am Samstagabend, dass dieses Finale aufgrund der besonderen Umstände im Zuge der Coronavirus-Pandemie in die Geschichte eingehen wird. Wir blicken nach dem 2:4 der Werkself gegen die Münchner auf die Highlights des historischen Wochenendes im deutschen Profifußball zurück und zeigen euch die schönsten Impressionen.
20200704_B04_DFB_Pokal_Finale_Berlin_NB_81399_Pokal.jpg

Freitag

9.45 Uhr: Abfahrt der Werkself an der BayArena

crop__DSC7014.jpg

Das war gleich zu Beginn ein emotionaler Höhepunkt dieser besonderen Pokal-Woche! Am frühen Freitagmorgen hatten sich über 1.000 Werkself-Anhänger und Mitarbeiter von Bayer 04 auf der Bismarckstraße versammelt, um ihre Mannschaft vor dem Pokal-Spiel noch einmal zu sehen, sie für das große Spiel zu motivieren und ihr zu zeigen: Ihr seid nicht allein auf eurer Mission. Die Fans bildeten rechts und links der Straße ein Spalier, durch das der Bus mit der Werkself an Bord sich gegen 9.45 Uhr aufmachte Richtung Flughafen Köln/Bonn.

11 Uhr: Maschine hebt in Richtung Berlin ab

20200703_B04_DFB_Pokal_Finale_Mannschaft_Ankunft_NB_81238.jpg

Der Charterflieger ging um 11 Uhr in die Luft und landete um kurz nach 12 Uhr sicher in Berlin-Tegel. Mit an Bord waren natürlich auch die beiden Geschäftsführer Fernando Carro und Rudi Völler und weitere Offizielle von Bayer 04. Am Samstagmorgen flogen dann der verletzte Daley Sinkgraven und die Nachwuchsprofis Marcel Lotka, Fabian Rüth, Ayman Azhil und Adrian Stanilewicz mit ausgewählten Partner-Vertretern und Mitarbeitern von Bayer 04 in Richtung Hauptstadt nach.

12.30 Uhr: Mannschaft kommt am Hotel an

crop_20200703_B04_DFB_Pokal_Finale_Mannschaft_Ankunft_Hotel_Berlin_Grand_Hyatt_NB_81257.jpg

Nach dem Transfer ins Mannschaftshotel nahe des Potsdamer Platzes - also mitten drin im Geschehen der größten deutschen Stadt - und dem gemeinsamen Mittagessen waren Cheftrainer Peter Bosz und Kapitän Lars Bender zur Pressekonferenz im Berliner Olympiastadion geladen.

18.30 Uhr: Abschlusstraining im Olympiastadion

20200703_B04_DFB_Pokal_Finale_Mannschaft_Training_81317.jpg

Am Abend folgte das Abschlusstraining in der Kult-Spielstätte. Bei bestem Wetter trainierten Kai Havertz und Co. wie üblich eine Viertelstunde vor den Kameras der anwesenden Medienvertreter, anschließend weitere 45 Minuten unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Samstag

11 Uhr: Ein paar Anhänger vor dem Teamhotel

20200704_B04_DFB_Pokal_Berlin_NB_81355.jpg

Der DFB als Ausrichter und auch die Finalisten hatten den Fans im Vorfeld der Begegnung nahegelegt, aufgrund der Coronavirus-Pandemie und diversen Hygieneauflagen nicht nach Berlin zu reisen. So blieb der große Ansturm aus, vor dem Mannschaftshotel versammelten sich aber dann doch ein paar Anhänger - zumeist mit Abstand und/oder Mund-Nasen-Schutz.

14.30 Uhr: Spaziergang vor dem Spiel

crop_20200704_B04_DFB_Pokal_Berlin_NB_81358.jpg

Am frühen Nachmittag brachen Peter Bosz, sein Trainerstab und die Mannschaft, wie am Spieltag üblich, zum gemeinsamen Spaziergang auf, um die Beine etwas zu lockern und in Schwung zu kommen. Dabei staunten die Berliner nicht schlecht, als ihnen plötzlich die Werkself-Profis entgegenkamen.

19 Uhr: Fans versammeln sich in Kleingruppen

20200704_B04_DFB_Pokal_Finale_Berlin_NB.jpg

Am Samstagabend wurde es dann ernst. Vor dem 04. Endspiel mit Beteiligung von Schwarz-Rot versammelten sich Werkself-Fans in Kleingruppen, genossen das Finale in Leverkusen bei leckerem Essen und dem einen oder anderen Kaltgetränk.

20 Uhr: Das Endspiel im Olympiastadion

20200704_B04_DFB_Pokal_Finale_Berlin_NB_81432.jpg

Kurz darauf war es soweit, Schiedsrichter Tobias Welz pfiff das 77. DFB-Pokalfinale - unter außergewöhnlichen Umständen - an, der Rest ist bekannt. Die Werkself durfte sich nach der 2:4-Niederlage die silberne Medaille abholen und machte sich anschließend auf den Weg zurück ins Mannschaftshotel, um dort den Abend ausklingen zu lassen. Am Sonntagmittag trat der Tross dann schließlich die Heimreise nach Leverkusen an, die Profis verabschiedeten sich in eine wohlverdiente, zweiwöchige Pause.

Ähnliche News