Xabi Alonso: „Es wird für beide Seiten ein schwieriges Spiel werden. Brest hat eine klare Idee, wie sie Fußball spielen wollen. Sie zeigen einen großen Hunger und Willen, jedes Spiel gewinnen zu wollen.“ Der Spanier betonte aber auch: „Wir wollen aber deshalb nicht unsere Spielweise verändern, sondern bleiben uns treu. Wir wollen unseren Lauf, den wir in Rotterdam gestartet haben, fortsetzen. Das Spiel morgen ist sehr wichtig.“
Auch Martin Terrier warnte vor dem Gegner: „Sie haben eine herausragende vergangene Saison gespielt. Diese Saison ist es in der Liga für sie bislang etwas schwieriger gewesen, sie haben vier Spiele verloren. Umso besser performen sie in der Champions League. Dort haben sie zu ihrer alten Stärke gefunden. Wir sollten sie also nicht unterschätzen.“
Der Neuzugang, der von 2020 bis 2024 für Stade Rennes auflief, habe jedoch in seiner Zeit noch nie im Stade de Roudourou getroffen. „Dafür habe ich hier aber auch noch nie verloren“, scherzte der Franzose. Alonso ergänzte: „Da wollen wir natürlich, dass das morgen auch so bleibt.“
Terrier äußerte sich außerdem auch zu seinem Wechsel in die Bundesliga in diesem Sommer: „Ich konnte mich schnell integrieren, die Jungs haben es mir aber auch leicht gemacht. Ich habe versucht, viel meinen Mitspielern zuzuhören und von ihnen zu lernen. Auf dem Spielfeld war es ähnlich, da viele Spieler ihre Position variabel interpretieren.“
Von der Intensität in der Bundesliga war der Franzose zunächst überrascht: „Die Intensität ist der größte Unterschied zur Ligue 1 – sowohl in den Spielen als auch im Training. Ich muss zugeben, dass mich das auch erst einmal beeindruckt hat. Selbst die Teams im unteren Drittel der Tabelle spielen so in diesem Stil, wollen Tore schießen. Das gibt es so in Frankreich nicht.“
750 Fans werden die Werkself vor Ort unterstützen (zu den Faninfos geht es HIER). Personell kann Alonso auf nahezu einen vollständigen Kader zurückgreifen. Einzig Victor Boniface ist nach seinem Autounfall in Leverkusen geblieben: „Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Physisch geht es ihm gut, wir wollen ihn aktuell schonen. Im Nachgang des Unfalls ist es in erster Linie um den Menschen Victor Boniface gegangen, nicht um den Spieler. Es war eine ernste Sache und ein Schock für die beiden und uns alle. Sie haben Glück gehabt. So etwas kann jedem jederzeit passieren. Wir werden sehen, wie es ihm geht, wenn wir zurück sind.“
Dafür wird U19-Spieler Francis Onyeka, der in dieser Woche erst mit der Fritz-Walter-Medaille ausgezeichnet worden war, im Kader sein. Alonso über den Youngster: „Wir setzen große Hoffnungen in ihn, aber sind natürlich geduldig. Er ist jetzt schon durch die letzten Trainingseinheiten nah ans Team herangerückt. Ich freue mich für ihn, dass er jetzt mal Champions-League-Luft schnuppern darf.“
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