Presseschau: Bosz sorgt für bemerkenswerte Randnotiz

Nach dem 1:0 in Mönchengladbach lobt die Presse die Widerstandsfähigkeit der Werkself nach den vielen Ausfällen – und merkt an, dass Peter Bosz ein Kunststück vollbrachte, das es in der Bundesliga über fünf Jahre lang nicht mehr gegeben hatte.
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„Bayer 04 Leverkusen ist mit einem 1:0-Sieg über Borussia Mönchengladbach nach mehr als einem Monat ein vorläufiger Befreiungsschlag gelungen“, resümiert der Kölner Stadt-Anzeiger, der vor allem „die Disziplin und das Selbstvertrauen“ lobt, „mit denen eine durch viele Ausfälle und Rückschläge geschwächte Werkself das Spiel begann“.

„Leverkusen spielte gefälliger“

RP Online hatte das ganz ähnlich gesehen und schreibt: „Leverkusen begann nicht wie eine von Verletzungs- und Ergebniskrise geplagte Mannschaft. Die Anfangsminuten gehörten den Gästen.“

Auch für den EXPRESS war die Werkself das bessere Team. „Leverkusen spielte gefälliger, die Kombinationen wirkten flüssiger“, analysiert das Blatt. „Aber im Abschluss haperte es bei der Werkself.“

Ohne Wechsel zum Sieg

Den Spielansatz der Werkself beschreibt die Welt am Sonntag folgendermaßen: „Bayer suchte sein Glück mit schnellen Zügen über die Flügel, hatte gute Chancen durch Moussa Diaby (17., 32. und 45. Minute), bis Schick einen Abpraller zum 1:0 verwertete (77.).“

Eine sehr bemerkenswerte Randnotiz stellt die BILD am Sonntag dar: „Beim 1:0 in Gladbach holt der Trainer Peter Bosz nicht nur seinen ersten Sieg seit sechs Spielen. Er schafft es, ohne einmal zu wechseln! Das zog zuletzt Kölns Peter Stöger beim HSV (1:1) am 7. Februar 2016 (!) durch.“

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