Alonso: „Selbstkritisch und reflektiert“ ins nächste intensive Spiel

Nach dem 2:2-Unentschieden im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League bei Qarabag Agdam steht für die Werkself die nächste Aufgabe in der Bundesliga bevor. Am Sonntag, 10. März (Anstoß: 19.30 Uhr/live auf DAZN und im Werkself-Radio), empfängt Schwarz-Rot den VfL Wolfsburg im Rahmen des 25. Spieltags in der BayArena. Vor der Partie blickte Cheftrainer Xabi Alonso selbstkritisch auf das Unentschieden gegen Qarabag zurück, der Spanier warnte zudem vor zweikampfbetonten Wölfen im Hinblick auf das Liga-Duell gegen den VfL.
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Gesprächsthema der Pressekonferenz am Freitagmorgen vor der Rückreise der Werkself nach Leverkusen war zunächst das knappe Remis gegen Qarabag. Alonso: „Wir wollen immer gut spielen und mit viel Spektakel. Aber manchmal ist das nicht möglich. Wir haben gestern ein paar Fehler gemacht und wenig Kontrolle gehabt. Es gibt Dinge zu verbessern. Wir sind immer selbstkritisch. Auch wenn wir gewinnen, wissen wir, dass nicht alles gut lief. Wir reflektieren immer. Die Zeit im Flugzeug werden wir daher nutzen, um unsere Büro-Arbeit zu erledigen.“

Alonso: „keine neue Dynamik“

Der Blick richtet sich damit nach vorn und auf das Bundesligaspiel gegen die Wölfe am Sonntag. Die Niedersachsen stecken derzeit im Formtief und haben in diesem Kalenderjahr noch kein Spiel gewonnen. Insgesamt wartet der VfL seit neun Partien auf einen Sieg. Alonso: „Wir haben nicht viel Zeit, uns auf das Spiel vorzubereiten, aber das ist keine neue Dynamik für uns. Es wird eine harte Aufgabe. Wolfsburg steht in der Tabelle nicht da, wo sie es vielleicht verdienen.“ Mit 25 Punkten nach 24 Spielen rangieren die Wölfe auf Platz 13, sie hatten sich zuletzt aber immer enge Duelle geliefert und nie mit mehr als einem Tor Differenz verloren.

Den VfL erwartet Coach Alonso daher als einen harten und zweikampfbetonten Gegner: „Sie spielen immer sehr intensiv, sind stark im Umschaltspiel, stehen kompakt und haben viele personelle Möglichkeiten. Wir brauchen eine gute Energie für Sonntag und haben dafür auch viele frische Spieler. Ich sage ja immer wieder, wir brauchen den ganzen Kader!“ Lediglich auf Arthur und Victor Boniface sowie den gelbgesperrten Jeremie Frimpong muss der spanische Cheftrainer dabei am Sonntag verzichten.

Ausverkaufter Heimbereich

Beim bevorstehenden Sonntagabend-Spiel gegen die Wölfe wird der Heimbereich ausverkauft sein, aus Wolfsburg werden zudem 750 Fans anreisen. Das Spiel kann live bei DAZN und im Werkself-Radio verfolgt werden.

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