Werkself stellt sich den Leistungstests

Nach dem trainingsfreien Mittwoch stand für die Werkself am heutigen Donnerstag die obligatorische Leistungsdiagnostik auf dem Plan. Dabei wartete auf Lars Bender, Kevin Volland und Co. jeweils ein gut dreistündiges Programm – bestehend aus insgesamt neun Stationen aus den Bereichen Medizin, Prävention und Athletik.
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Neben der internistischen und orthopädischen Untersuchung, die teilweise schon am Montag durchgeführt worden waren, wurden in Abwesenheit der Nationalspieler mit 17 Akteuren (jeweils in Dreier-Gruppen) verschiedene weitere Tests u.a. zu Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Gleichgewicht, Schnelligkeit und Ausdauer durchgeführt. „Mithilfe der Daten erstellen wir für jeden Spieler einzelne Profile, um genau sehen zu können, wo beispielsweise die jeweiligen Stärken, Schwächen oder leistungslimitierende Faktoren liegen“, erklärt Malte Krüger, leitender Sportwissenschaftler bei Bayer 04. Entsprechend dienen die gewonnen Daten in erster Linie dazu, das (individuelle) Trainingsprogramm in der Vorbereitung zu optimieren. „So können die Spieler mit unseren Athletiktrainern Schahriar Bigdeli, Terry Peters und Daniel Jouvin gezielt und individuell an ihren Defiziten arbeiten oder ihr Verletzungsrisiko mindern – ohne dass darunter das tägliche Training auf dem Platz leiden muss“, so Krüger.

Das Ziel ist es natürlich, für die anstehende Dreifachbelastung durch Meisterschaft, Champions League und DFB-Pokal bestmöglich vorbereitet zu sein. „Wir wollen alle Spieler gesund durch die Saison bekommen und dass sie voll belastbar sind, wenn die intensiven Wochen starten“, sagt Krüger.

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Für Kai Havertz, Lukas Hradecky, Aleksandar Dragovic, Tin Jedvaj und Paulinho, die aufgrund ihrer Nationalmannschafts-Abstellung Anfang Juni länger Urlaub gewährt bekamen, erfolgt die Abnahme der Leistungsdiagnostik am Sonntag.

Bayer 04-TV: Leistungsdiagnostik bei der Werkself

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