Testspiel gegen den Wuppertaler SV im Livestream

Endlich rollt der Ball wieder! Zum Abschluss der ersten Trainingswoche steht für die Werkself bereits ein Härtetest an: Am Samstag, 6. Juli (Anstoß 17 Uhr), gastiert Bayer 04 für das erste von insgesamt sieben Testspielen beim Wuppertaler SV. Die Partie wird live ab 16.50 Uhr hier auf bayer04.de, auf YouTube und auf Facebook übertragen.
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Am Montagnachmittag hatte Peter Bosz seine Schützlinge auf dem Trainingsplatz versammelt und sich nach der Sommerpause einen ersten Eindruck über den Fitnesszustand seiner Mannschaft verschafft. Nach einer weiteren intensiven Einheit am Dienstag, der Leistungsdiagnostik am Donnerstag und einer letzten Runde auf der Trainingsanlage am Freitag wird das Testspiel bei dem Regionalligisten die Auftaktwoche abrunden. Bei der Werkself dürften einige Profis, die zuletzt auf weniger Einsätze gekommen sind, sowie der eine oder andere Nachwuchsspieler die Chance bekommen, sich zu präsentieren. Denn dem Cheftrainer fehlen weiterhin die Nationalspieler, denen aufgrund der Länderspieleinsätze ein verlängerter Urlaub gewährt wurde. Kai Havertz, Lukas Hradecky, Tin Jedvaj, Julian Baumgartlinger, Aleksandar Dragovic, Jonathan Tah, Paulinho, Charles Aránguiz und Leon Bailey stoßen allesamt später zur Mannschaft.

Für Kurzentschlossene, die das Spiel im Stadion am Zoo (Hubertusallee 4, 42117 Wuppertal) live vor Ort sehen möchten, gibt es über den Webshop des Wuppertaler SV noch Tickets.

Zum Gegner:
Der Wuppertaler SV hat die vergangene Saison in der Regionalliga West – der vierthöchsten deutschen Spielklasse – auf dem 11. Tabellenplatz abgeschlossen. Mit dem knapp 30 Kilometer Luftlinie entfernten Klub aus dem Bergischen Land stand sich Bayer 04 zuletzt im vergangenem Sommer in einem Testlauf gegenüber – die Partie entschied die Werkself souverän mit 2:0 für sich. Die insgesamt 25 Pflichtspiel-Begegnungen (Oberliga, Regionalliga, Zweite Liga)  liegen dagegen schon etwas länger zurück: Zwischen 1962 und 1979 konnte der Werksklub neun der Vergleiche für sich entscheiden (7 Niederlagen). Die größten Erfolge der Wuppertaler liegen indes schon eine Weile zurück: 1972 glückte dem WSV der Aufstieg in die Bundesliga, ehe ein Jahr später sogar die UEFA Cup-Teilnahme folgte. Der zweifelsfreie Tiefpunkt folgte dann 2013 mit dem Antrag auf Insolvenz und dem damit einhergehenden Abstieg aus der vierten Liga, in der die Wuppertaler seit der Saison 2016/17 allerdings wieder vertreten sind.

 

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