Spätestens in diesem Moment war damals jedem Fan in der BayArena klar: Wir. Sind Deutscher Meister. Nachdem Florian Wirtz im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen in der 68. Minute bereits auf 3:0 gestellt hatte, erhöhte er in der 83. Minute auf 4:0. Kurz nach diesem Treffer - im Innenraum hatten sich bereits zahlreiche Fans versammelt - brachen beim Anhang, obwohl noch einige Minuten zu spielen waren, alle Dämme. Um die Partie regulär zu Ende zu bringen, hielt Wirtz die Fans zurück und verhinderte so einen vorzeitigen Platzsturm. Es war der Augenblick, in dem Ralf Ibing das „Sportfoto des Jahres“ 2024 schoss.
„An diesem Tag ist in der BayArena so viel passiert, dass mir die Besonderheit dieses Fotos erst in der ruhigeren Nachbetrachtung so richtig klar wurde“, erklärt Ibing im Gespräch mit bayer04.de. „Auch für uns Fotografen war es natürlich ein anderer Arbeitstag als gewohnt: Wir mussten unsere Ausrüstung vor dem Platzsturm schützen und uns einen guten Ort zum Fotografieren dieser historischen Momente suchen - ich persönlich hatte mich für die Tribüne entschieden. Mir war klar, dass es nur wenige Sekunden geben wird, in denen die Spieler frei sichtbar sind. Dieses Foto zeichnet die Mischung aus grenzenloser Euphorie bei den Fans und Zurückhaltung bei Florian Wirtz aus. Ein besonderes Motiv eines besonderen Moments.“
Über die Auszeichnung „Sportfoto des Jahres“:
Für das Jahr 2024 wurden 1.263 Einreichungen getätigt. Die neunköpfige Jury bewertete die Fotos unter anderem nach ihrer technischen Umsetzung, Emotion und Ästhetik. Manchmal stand die Geschichte hinter dem Foto im Fokus, bei anderen Bildern wiederum das Festhalten einer herausragenden Leistung oder eines unvergesslichen Moments. Neben diesem Hauptpreis vergab die Jury auch Preise in den Kategorien „Amateur- und Jugendfußball“, „Sport allgemein“, „Portfolio/Sportreportage“ und „Nachwuchspreis powered by Nikon“. Außerdem gab es 2024 mit den Kategorien „PARIS 2024 - Olympische und Paralympische Spiele“ und „EM 2024 - Am Rande des Spielfelds“ auch Einreichungsmöglichkeiten für die europäischen Sport-Großereignisse.
Wer ein persönliches Andenken an diesen historischen Meister-Moment haben möchte, kann sich im Bayer 04-Webshop oder in der Bayer 04-Fanwelt das T-Shirt „Wirtz Moment“ oder „Wirtz Moment dezent“ sichern! Das T-Shirt kostet 24,90 Euro, Bayer 04-Clubmitglieder zahlen lediglich 22,41 Euro.
Das war ein echter Pokalkrimi: Die U19 von Bayer 04 hat das Viertelfinale im FVM-Verbandspokal beim 1. FC Köln mit 8:7 (1:0; 1:1) im Elfmeterschießen gewonnen. Ferdinand Pohl hatte die Leverkusener früh in Führung gebracht (7.). Die Kölner konnten in einer ausgeglichenen Partie zu Beginn der zweiten Hälfte ausgleichen. Nach der torlosen Verlängerung avancierte Bayer 04-Torhüter Moritz Schrief im Elfmeterschießen zum Matchwinner und Pokalhelden.
Mehr zeigenAm 32. Spieltag der laufenden Bundesligasaison gastiert die Werkself beim SC Freiburg. Die Partie findet am Sonntag, 4. Mai, um 17.30 Uhr im Europa-Park Stadion statt. Alle Infos zum Ticketverkauf.
Mehr zeigenDie Stadtteilspieltage gehen in die letzte Runde – und Steinbüchel macht den krönenden Abschluss! Auch beim finalen Spieltag dieser besonderen Aktionsreihe steht der Zusammenhalt zwischen Bayer 04 und der Stadt Leverkusen im Mittelpunkt. Für die Bewohnerinnen und Bewohner von Steinbüchel warten dabei gleich mehrere Highlights.
Mehr zeigenNach dem überzeugenden Gruppensieg in der Hauptrunde (Liga A) steht der nächste Gegner in der DFB-Nachwuchsliga fest: Im Achtelfinale, das wie alle K.-o.-Runden ohne Rückspiel ausgetragen wird, empfängt die U19 von Bayer 04 am Sonntag, 27. April (Anstoß: 11 Uhr), im Ulrich-Haberland-Stadion den 1. FSV Mainz 05.
Mehr zeigenIn einem sehenswerten Rhein-Derby mit vielen Torraumszenen auf beiden Seiten haben sich die Bayer 04-Frauen 1:1 (0:1) vom 1. FC Köln getrennt. Vor allem in der zweiten Halbzeit aber hätte die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold für ihren großen Aufwand den Sieg verdient gehabt. Mit viel Leidenschaft ließ der Tabellenvorletzte, der vor der Pause in Führung gegangen war, bis zum Abpfiff aber nicht mehr als den Ausgleichstreffer durch Cornelia Kramer (54.) zu.
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