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Nach dem 22. Spieltag der Saison 1982/83 steht Bayer 04 mit 14 Punkten auf Rang 15 der Tabelle, punktgleich mit Hertha BSC, die Berliner nehmen den Relegationsplatz ein. Nach einer sehr enttäuschenden Hinrunde, die die Werkself auf dem letzten Tabellenplatz abgeschlossen hat, erholt sich das Team nach der Winterpause mit einem Sieg und zwei Unentschieden etwas. Am 5. März kommt es zum Aufeinandertreffen mit den punktgleichen Borussen aus Mönchengladbach. Vor 10.000 Zuschauern im Ulrich-Haberland-Stadion führen die Gladbacher zur Halbzeit mit 2:1. Das 1:0 für Bayer 04 durch Herbert Waas beantwortet die Borussia mit zwei Kopfballtoren ihrer beiden Stürmer Siggi Reich und Frank Mill. In der zweiten Halbzeit steht die Gästeabwehr allerdings stark unter Druck, weil es die Elf vom Niederrhein versäumt, ihr gradliniges Spiel aus der ersten Halbzeit fortzusetzen. In der 69. Minute bekommt die Werkself einen Elfmeter zugesprochen. Jürgen Gelsdorf tritt an, doch Gladbachs Torhüter Sude ahnt die Ecke und hält. Aber Bayer 04 zeigt eine Trotzreaktion, bestürmt weiterhin das Gladbacher Gehäuse und ist durch Jürgen Röber in der 80. Minute mit einem Weitschuss erfolgreich. Mit dem Schlusspfiff dann die Erlösung für die Werkself. Thomas Hörster trifft mit dem Kopf zum 3:2 und Bayer 04 erkämpft zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.
Dienstagabend, 22. März 1988, Baustelle Ulrich-Haberland-Stadion. Zwei Wochen vor dem UEFA-Pokal-Halbfinale kommt Schalke 04 nach Leverkusen. In einem rassigen und spannenden Kampfspiel unter Flutlicht gehen die Schalker mit einer 2:1-Führung in die Halbzeit. Auch im zweiten Durchgang gibt es Chancen auf beiden Seiten. In der 56. Minute kann Klaus Täuber ausgleichen und eine Viertelstunde später gelingt Erich Seckler der vielumjubelte Führungstreffer. Die danach folgenden wütenden Angriffe der Schalker kann die Werkself abwehren und rettet die 3:2-Führung mit lautstarker Unterstützung der Bayer 04-Fans über die Zeit.
Helmut Röhrig wird am 14.12.1944 in Leverkusen geboren. Er lernt das Fußballspielen bei Bayer 04 und wird mit der A-Jugend 1963 Mittelrheinmeister vor dem 1. FC Köln. Das erste Jahr im Männerfußball spielt er in der zweiten Mannschaft der Werkself.
Mehr zeigenBernd Schuster wird am 22.12.1959 in Augsburg geboren. Sein erster Jugendverein ist der Stadtteilverein SV Hammerschmiede. Aus dieser Zeit gibt es auch eine Anekdote, die uns ein ehemaliger Platzwart anlässlich unseres Pokalspiels in Augsburg 1993 erzählt hat. Bernd ist nach der Schule immer der erste auf dem Trainingsplatz gewesen. Auf einer Anlage mit einer Laufbahn um den Fußballplatz und Toren ohne Netze hat der junge Bernd Freistöße und Ecken geübt, wohlwissend, dass er jeden Ball selber holen muss. So übt er sowohl seine Technik als auch seine Ausdauer schon als Teenager.
Mehr zeigenWolfgang „Wolle“ Rolff wird am 26.12.1959 in Lamstedt, einer Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven, geboren. Beim dortigen TSV Lamstedt beginnt er auch seine Fußballkarriere. In der B-Jugend wechselt er zum OSC Bremerhaven und macht parallel eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Im Nordsee-Stadion in Bremerhaven verdient er sich seine ersten Sporen im Männerfußball.
Mehr zeigenMichal „Katsche“ Kadlec wird am 13. Dezember 1984 in der tschechischen Stadt Vyskov geboren. Im Alter von sechs Jahren zieht er mit seinen Eltern in die Pfalz, weil sein Vater Miroslav ein Angebot vom 1. FC Kaiserslautern annimmt und für acht Jahre Libero bei den Roten Teufeln spielt. Im Kindergarten in Kaiserslautern lernt Katsche Deutsch. Und er spielt früh selbst Fußball: in seiner Jugend erst für den SV Alsenborn, dann für den 1. FC Kaiserslautern.
Mehr zeigenDie Saison 1969/70 beginnt für Bayer 04 mit vier Niederlagen. Damit steht die Elf von Trainer Theo Kirchberg auf dem letzten Tabellenplatz. Erst am 10. Spieltag kann sich die Werkself mit einem 4:2-Auswärtssieg in Marl-Hüls auf einen Nichtabstiegsplatz hieven. Im weiteren Verlauf der Saison gestaltet sich das Tabellenbild immer freundlicher.
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