Jedvaj zurück in Leverkusen – Trio absolviert Leistungstest

Während das Gros der Werkself nach dem Trainingslager in Österreich zwei freie Tage genießt und erst morgen wieder an der BayArena erwartet wird, standen am heutigen Dienstag für drei Profis die obligatorischen Leistungstests an. Vier weitere nutzten den Tag für die Arbeit an der Fitness beziehungsweise am Comeback.
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Nach dem 1:0 im Test gegen Al-Wahda Mekka zum Abschluss des Trainingslagers am Sonntag geht ab dem morgigen Mittwoch die Sommervorbereitung auf die Zielgerade: Der letzte Härtetest vor dem ersten Pflichtspiel in elf Tagen im DFB-Pokal gegen Pforzheim (18. August, 15.30 Uhr) steigt am Samstag (21.30 Uhr) beim spanischen Top-Klub FC Valencia. Dafür stehen Heiko Herrlich seit heute zwei neue Spieler zur Verfügung: Vize-Weltmeister Tin Jedvaj sowie Neuzugang Isaac Kiese Thelin, dessen Leihe am Dienstagmittag bekanntgegeben wurde. Beide absolvierten – ebenso wie Nachzügler Paulinho – am Vormittag den obligatorischen Leistungstest in den Athletikräumen der BayArena, bei denen sie sich zahlreichen Messungen unterziehen mussten. „Ich bin sehr glücklich, wieder hier zu sein und kann es kaum erwarten, wieder gegen den Ball zu treten“, sagte Jedvaj, der wegen seiner Final-Teilnahme in Russland von Heiko Herrlich eine Urlaubsverlängerung gewährt bekam.

 

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Nach der intensiven WM mit dem historischen zweiten Platz für Kroatien habe ihm der Urlaub sehr gutgetan. „Ich habe jede Sekunde sehr genossen. Aber jetzt gilt es, schnellstmöglich das physische Level der anderen zu erreichen und eine gute Saison spielen“, so der 22-jährige Kroate, dessen Oberarm nun das Datum des WM-Endspiels ziert. Bei der morgigen Einheit (16.30 Uhr) wird Jedvaj erstmals seit drei Monaten wieder mit der Werkself auf dem Trainingsplatz stehen.

Verletzten-Treffen in der Werkstatt

Nicht nur aufgrund des Leistungstests herrschte in der „Werkstatt“ reges Treiben. Denn auch der Langezeit-Verletzte Joel Pohjanpalo sowie die angeschlagenen Charles Aránguiz (Knie-Beschwerden) und Panos Retsos (Sehen-Teilriss im Oberschenkel) kamen im dritten Obergeschoss der BayArena zusammen, um sich behandeln zu lassen und/oder ihr individuelles Programm abzuspulen. Das tat indes auch Lukas Hradecky – allerdings auf dem Rasen. Wie schon zuletzt in Zell am See stand die neue Nummer eins der Werkself mit einer Lacrosse-Maske auf dem Platz und arbeitete mit Torwarttrainer David Thiel am Comeback.

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