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Diego Placente, der vor allem durch sein taktisches Verständnis und seine Zweikampfstärke besticht, beackert die linke Außenverteidigerposition und hält Technikern wie Zé Roberto und Yildiray Bastürk den Rücken frei. Er muss aber auch das eine oder andere Mal als Innenverteidiger aushelfen, was er mit Bravour meistert.
Insgesamt kommt Diego Placente auf 123 Bundesligaspiele und schießt dabei drei Tore. Ohne Treffer bleibt er in seinen 13 DFB-Pokalspielen und 32 Champions-League-Partien, die er für unsere Farben bestreitet. Heute ist er beim argentinischen Fußballverband als Jugendtrainer angestellt und hier vor allem für die U17 und U19 als Co-Trainer zuständig.
Viele Bayer 04-Fans erinnern sich vor allem an eine einzigartige Rettungsaktion von Diego: Es ist der 30. April 2001, die letzte Minute im Champions-League-Halbfinale zwischen Bayer 04 Leverkusen und Manchester United läuft. Es steht 1:1 und das Toppmöller-Team stemmt sich mit letzter Kraft gegen ein zweites Gegentor, das das Aus bedeuten würde. Jörg Butt faustet außerhalb des Fünfmeter-Raumes eine Flanke aus dem Strafraum, der Ball kommt zu Diego Forlan, der diesen direkt wieder über alle Spieler hinweg auf das Tor bringt. Die Kugel senkt sich bedrohlich – und dann fliegt Diego Placente durch das Tor und rettet per Flugkopfball. Nie zuvor – und ich behaupte, auch danach nicht mehr – wurde eine Rettungsaktion, inklusive Paraden von Torhütern, dermaßen laut und enthusiastisch gefeiert wie diese Flugeinlage.
Feliz Cumpleaños, Diego und bleib gesund!
Helmut Röhrig wird am 14.12.1944 in Leverkusen geboren. Er lernt das Fußballspielen bei Bayer 04 und wird mit der A-Jugend 1963 Mittelrheinmeister vor dem 1. FC Köln. Das erste Jahr im Männerfußball spielt er in der zweiten Mannschaft der Werkself.
Mehr zeigenBernd Schuster wird am 22.12.1959 in Augsburg geboren. Sein erster Jugendverein ist der Stadtteilverein SV Hammerschmiede. Aus dieser Zeit gibt es auch eine Anekdote, die uns ein ehemaliger Platzwart anlässlich unseres Pokalspiels in Augsburg 1993 erzählt hat. Bernd ist nach der Schule immer der erste auf dem Trainingsplatz gewesen. Auf einer Anlage mit einer Laufbahn um den Fußballplatz und Toren ohne Netze hat der junge Bernd Freistöße und Ecken geübt, wohlwissend, dass er jeden Ball selber holen muss. So übt er sowohl seine Technik als auch seine Ausdauer schon als Teenager.
Mehr zeigenWolfgang „Wolle“ Rolff wird am 26.12.1959 in Lamstedt, einer Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven, geboren. Beim dortigen TSV Lamstedt beginnt er auch seine Fußballkarriere. In der B-Jugend wechselt er zum OSC Bremerhaven und macht parallel eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Im Nordsee-Stadion in Bremerhaven verdient er sich seine ersten Sporen im Männerfußball.
Mehr zeigenMichal „Katsche“ Kadlec wird am 13. Dezember 1984 in der tschechischen Stadt Vyskov geboren. Im Alter von sechs Jahren zieht er mit seinen Eltern in die Pfalz, weil sein Vater Miroslav ein Angebot vom 1. FC Kaiserslautern annimmt und für acht Jahre Libero bei den Roten Teufeln spielt. Im Kindergarten in Kaiserslautern lernt Katsche Deutsch. Und er spielt früh selbst Fußball: in seiner Jugend erst für den SV Alsenborn, dann für den 1. FC Kaiserslautern.
Mehr zeigenDie Saison 1969/70 beginnt für Bayer 04 mit vier Niederlagen. Damit steht die Elf von Trainer Theo Kirchberg auf dem letzten Tabellenplatz. Erst am 10. Spieltag kann sich die Werkself mit einem 4:2-Auswärtssieg in Marl-Hüls auf einen Nichtabstiegsplatz hieven. Im weiteren Verlauf der Saison gestaltet sich das Tabellenbild immer freundlicher.
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