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In der folgenden Saison 1986/87 gehört er zwar größtenteils zur Stammelf, aber am Ende dieser Spielzeit steht die Fortuna auf einem Abstiegsplatz. Im ersten Jahr in der 2. Bundesliga reicht es nur für Platz 5, aber in der Saison 1988/89 steigt Fortuna Düsseldorf, auch dank der 35 Tore von Sven, wieder in die 1. Bundesliga auf. Allerdings unterschreibt der Torjäger der 2. Bundesliga weit vor Beendigung der Saison einen Vertrag bei Bayer 04 und wechselt im Sommer 1989 unter das Bayer-Kreuz.
In der ersten Hälfte der Saison ist er Stammspieler und bildet gemeinsam mit Marek Lesniak ein gefährliches Sturmduo. Er ist in der Hinrunde gesetzt, aber ab dem Januar 1990 muss er vornehmlich auf der Bank Platz nehmen, denn mit Andreas Thom wechselte der erste DDR-Nationalspieler in die 1. Bundesliga. Und dieser ist mit seiner Schnelligkeit und Torgefahr eben einen Deut besser als Sven. Als dann klar wird, dass im Sommer mit Ulf Kirsten ein weiterer Stürmer nach Leverkusen kommt, entscheidet sich Sven zur Rückkehr nach Düsseldorf. Nach zwei weiteren Jahren bei der Fortuna führt ihn sein Weg für zwei Jahre in die Hauptstadt zu Hertha BSC.
Von Hertha BSC wechselt er 1994 zum 1. FSV Mainz 05, wo er in den nächsten sieben Jahre Kultstatus genießt. Die Fans der Hessen lieben ihren Stürmer wegen seiner scheinbar unbeholfenen und stolpernden Art, Fußball zu spielen. Vor allem aber, weil er trotz seiner vermeintlich limitierten technischen Möglichkeiten viele Tore schießt. Der Linksfuß erhält den Kultnamen „Kühlschrank“, weil der über 1,90m große und sehr breite Stürmer seine Tore meist eiskalt erzielt und beim Jubeln eher zurückhaltend wirkt. Für die Mainzer schießt er 55 Tore und liegt in der Torjäger-Tabelle der eingleisigen 2. Bundesliga mit 121 Toren auf Platz 2 hinter Simon Terodde.
Mit 36 Jahren beendet er seine Karriere im Profibereich, wechselt als spielender Co-Trainer für ein Jahr in seine Geburtsstadt zu Viktoria Köln. 2003 übernimmt er Union Solingen für drei Jahre, wechselt dann zur U19 von Rot-Weiß Essen, erwirbt seine Fußballlehrer-Lizenz und trainiert von 2008 an die U19 und die U23 von Borussia Mönchengladbach. Nach sechs Jahren als Trainer im Männerbereich für den SV Wehen Wiesbaden, Rot-Weiß Essen und Frechen 20 beginnt Sven ab dem 1. Juli 2021 seine Tätigkeit als hauptamtlicher Scout bei Holstein Kiel. Im April 2024 ereilt ihn dann wieder der Ruf vom Niederrhein. Heute ist er für die Borussen aus Mönchengladbach im Nachwuchsleistungszentrum in der Kaderplanung und Sichtung im Bereich der U19 und der U23 tätig.
Lieber Sven, ich wünsche dir zu deinem 60. alles Gute. Bleib gesund und lass dich feiern!
Willi Korth wird am 12. April 1955 in Essen geboren. Seine Jugendzeit verbringt er beim TuS Essen 81. Als er den Offiziellen von Schwarz-Weiß Essen auffällt, wechselt er zur Saison 1977/78 in die 2. Bundesliga Nord zum Uhlenkrug. Er bestreitet 24 Spiele und schießt ein Tor. Am Ende dieser Saison steigen die Essener Schwarz-Weißen ab.
Mehr zeigenRudolf „Rudi“ Völler wird am 13. April 1960 in Hanau geboren. Sein Vater nimmt den kleinen Rudi als Achtjährigen mit zum Training des TSV 1860 Hanau. In der beschaulichen hessischen Stadt am Main fällt er den Offenbacher Kickers auf. Aber Rudi beendet zuerst die Realschule und fängt eine Ausbildung zum Bürokaufmann an.
Mehr zeigenJean Pierre de Keyser wird am 13. April 1965 als Sohn eines in Spich stationierten belgischen Nato-Soldaten und einer deutschen Mutter in Köln geboren. Seinen Kindheitstraum, Tierarzt zu werden, verfolgt er zunächst in der Schule auch sehr konsequent. Doch der Fußball macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
Mehr zeigenAm drittletzten Spieltag der Saison 1954/55 kommt es im Stadion Am Stadtpark zum großen Showdown – die Werkself empfängt den Zweitplatzierten SV Sodingen. Mit einem Sieg könnte Bayer 04 an den Sodingern vorbeiziehen und sich erstmals für die Entscheidungsspiele um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren, sofern die letzten beiden Saisonspiele in der 1. Oberliga West ebenfalls gewonnen werden.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat April. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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