„Artem Stepanov hat sich bei uns in Leverkusen sowohl athletisch als auch fußballerisch hervorragend entwickelt“, sagt Bayer 04-Geschäftsführer Sport Simon Rolfes. Und auch Kim Falkenberg als Head of Recruitment hält große Stücke auf den hochgewachsenen Angreifer. „Artem ist gereift und hat viel Selbstvertrauen gewonnen. Das zeigte er in seinen Einsätzen in der U19-Nachwuchsliga und auch in der UEFA Youth League. Diesen Weg kann und soll er weitergehen. Wir freuen uns sehr auf die kommende Zeit mit ihm“, so Falkenberg.
Stepanov hat mit der Vertragsverlängerung in Leverkusen „ein erstes Ziel erreicht. Ich wollte mich in Deutschland für eine Profikarriere empfehlen. Das ist mir gelungen, noch dazu bei einem absoluten Topklub“, sagt Stepanov. „Was ich hier lernen kann, ist von unschätzbarem Wert. Ich werde hart arbeiten und darum kämpfen, meine Chancen zu nutzen.“
Der 17-Jährige war bereits mehrfach in dieser Saison im Profikader und kam beim 5:0 gegen den FC Salzburg in der Schlussphase der Partie zu einem Champions-League-Einsatz für die Werkself. In der U19 DFB-Nachwuchsliga erzielte Stepanov in elf Spielen zehn Tore und leistete eine Vorlage. In vier Spielen der UEFA Youth League schoss er einen Treffer und bereitete zwei Tore vor. Stepanov war im Sommer 2022 aus dem Nachwuchs des ukrainischen Meisters Schachtar Donezk nach Leverkusen gewechselt.
Die U17 von Bayer 04 hat in ihrem fünften Spiel in Liga B (Hauptrunde) der DFB-Nachwuchsliga erstmals verloren. Auf eigenem Platz unterlag die Elf von Cheftrainer Kevin Brok dem VfL Osnabrück im Topspiel des Tages mit 1:2. Andrii Hamzyk hatte die Führung der Gäste egalisieren können, kurz vor Schluss aber gelang den Ostwestfalen der Siegtreffer.
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Bayer 04 hat im Heimspiel gegen den aufopferungsvoll kämpfenden VfL Bochum 1848 mit dem 3:1-Sieg drei wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenspitze eingefahren und ist zumindest vorübergehend bis auf drei Zähler an den FC Bayern München herangerückt. Die Leverkusener Treffer am Freitagabend erzielten Aleix Garcia (20.) vor sowie Victor Boniface (60.) und Amine Adli (87.) nach der Pause.
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