Bei der Vormittagseinheit unter strahlendem Sonnenschein ließ sich ein bekanntes Gesicht auf dem Trainingsgelände blicken: Ex-Werkself-Profi Ömer Toprak, der von 2011 bis 2017 mit dem Kreuz auf der Brust aufgelaufen war. „Ich wohne nicht weit von hier. Sven Elsinger (Physiotherapeut, Anm. d. Red.) rief mich spontan an und sagte ‚Komm doch mal vorbei‘ – da habe ich natürlich nicht lange gezögert. Nachher bin ich dann noch bei der 120 Jahre-Feier des SC Freiburg, wo ich vor Bayer 04 seit der Jugend gespielt habe. Es ist also ein Tag mit vielen Wiedersehen, das ist sehr schön“, so der 35-Jährige, der vergangene Saison für Antalyaspor in der türkischen ersten Liga tätig war.
Auch ein kurzes Treffen mit den ehemaligen Teamkollegen Niklas Lomb und Jonathan Tah sowie dem damaligen Kapitän und heutigen Geschäftsführer Sport Simon Rolfes sorgte für strahlende Gesichter auf allen Seiten: „Simon war damals schon ein Stratege, von daher ist seine überragende Arbeit in den letzten Jahren für mich keine Überraschung. Was letztes Jahr geschaffen wurde, war außergewöhnlich“, so Toprak.
Und obwohl der Verteidiger während seiner Laufbahn auch mal für den SV Werder Bremen aufgelaufen war, schlug sein Herz am 14. April 2024 beim entscheidenden Heimspiel von Bayer 04 gegen die Grün-Weißen nur für einen Klub: „Da brauchen wir nicht drüber reden. Ich habe es mir gewünscht, dass sich Bayer 04 endlich belohnt und Meister wird. Sie haben eine sensationelle Saison gespielt und den Gegner häufig erdrückt mit ihrer Dominanz. Sie sind souverän und völlig verdient Meister geworden.“ Auch auf die kommende Spielzeit der Leverkusener freut sich Toprak: „Es wird spannend. Das Ziel für alle Gegner wird natürlich das sein, was letzte Saison niemandem in der Bundesliga gelungen ist - Leverkusen zu schlagen. Ich drücke Bayer 04 die Daumen und werde es verfolgen!“
Toprak und die erneut zahlreich erschienenen Fans bekamen am Vormittag nach dem Anschwitzen im Athletik-Zelt ausgiebige Passübungen auf dem Rasen zu sehen. Nach rund einer halben Stunde ging es dann, wie angekündigt, unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit einer Spielform weiter. Als das Training beendet war und das Thermometer an der 30-Grad-Marke kratzte, konnten sich die angereisten Fans noch Autogramme und Selfies von Lukas Hradecky, Piero Hincapie, Xabi Alonso und Co. abholen.
Während sich der Großteil der Werkself nach dem Mittagessen eine Ruhephase gönnte, beantwortete Granit Xhaka im Rahmen einer Medienrunde im Teamhotel noch die Fragen der angereisten Medienvertreter. Der Schweizer Routinier sagte unter anderem: „Die zwei, drei Wochen Urlaub haben gutgetan, waren für mich persönlich aber auch lang genug. (lacht) Ich fühle mich fit. Auch von den anderen Jungs habe ich hier bislang einen sehr guten Eindruck, die Neuen bringen eine hohe Qualität rein.“
Die Einheit am Nachmittag verlief für Xhaka und Co. ein Stück weit weniger intensiv, als noch das Training vormittags. Los ging es wie gewohnt im Athletik-Zelt, wo auch der eine oder andere Korb geworfen wurde. Anschließend ging es bei über 30 Grad und vor erneut zahlreichen Zuschauern auf den Rasen: erst ein paar Runden Rondo, dann Standardtraining - und der Arbeitstag der Werkself auf dem Grün hatte sein Ende gefunden.
Um auch für den Mittwoch körperlich präferiert zu sein, nahm der Großteil der Spieler noch ein Bad in den Eistonnen vor dem Mannschaftshotel.
Wer zum Abschluss des Tages noch einen Blick ins Innere des Mannschaftshotels der Werkself in Donaueschingen werfen will, kann dies ab sofort auf Werkself-TV tun. Robert Andrich nimmt die Fans mit durch die Räumlichkeiten und gewährt exklusive Einblicke!
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Am Mittwoch wartet auf die Werkself eine Vormittagseinheit, die um 10.30 Uhr beginnt und für die Fans über die gesamte Dauer öffentlich zugänglich ist. Es folgen eine kleine Krafteinheit im Athletik-Zelt und das Mittagessen, ehe am Nachmittag im Kreis der Mannschaft eine Challenge auf dem Plan steht. Ein Teamabend mit einem gemeinsamen Essen rundet den vierten Tag im Trainingslager in Donaueschingen ab.
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