Im Vergleich zum vergangenen Test bei den Glasgow Rangers (0:3) entschied sich Cheftrainer Xabi Alonso für eine 3-4-3-Formation und rotierte dabei fünf Mal: In der Defensive starteten Odilon Kossounou und Piero Hincapie anstelle von Daley Sinkgraven und Jonathan Tah. Im Mittelfeld fingen dieses Mal WM-Rückkehrer Jeremie Frimpong sowie U19-Akteur Noah Pesch statt Ayman Azhil und Kerem Demirbay an. Außerdem stand Florian Wirtz erstmals wieder in der Startelf, Amine Adli nahm zunächst auf der Bank Platz. Außerdem dabei: Niklas Lomb, Sardar Azmoun, Callum Hudson-Odoi, Daley Sinkgraven, Madi Monamay und Karim Bellarabi.
Dabei startete die Partie zunächst auf beiden Seiten verhalten, die Werkself arbeitete sich jedoch mit zunehmendem Spielverlauf weiter in die Hälfte des FCZ vor und beherrschte mit überwiegendem Ballbesitz die Partie. Vor allem Wirtz und Diaby sorgten im schwarz-roten Angriffsspiel immer wieder für Akzente. In der 23. Minute verpasste Wirtz mit seinem Pass ins Zentrum nur knapp seinen französischen Teamkollegen. In der 36. Minute war es erneut der 19-jährige Wirtz, der den auf rechts mitlaufenden Diaby bediente, dieser seinen flachen Abschluss anschließend nur knapp am langen Pfosten vorbeisetzte.
Zwei Minuten später sollte es mit der Führung dann aber gelingen: Diaby suchte nach einem Fehlpass von Zürich-Keeper Yanick Brecher an der Strafraumkante den Abschluss. Der Ball wurde zwar noch abgefälscht, landete aber dennoch erfolgreich im Netz - 1:0 für die Werkself (38.).
Kurz vor der Halbzeitpause war Wirtz noch einmal selbst erfolgreich: Nach Vorarbeit von Hlozek und Frimpong erhöhte die Nr. 27 der Werkself im Strafraum mit einem Schuss ins linke obere Eck auf 2:0. Damit ging es dann auch in die Kabine.
Für Durchgang zwei nahm Xabi Alonso vier Änderungen vor: Zwischen den Pfosten stand nun Niklas Lomb, in der Offensive agierten fortan Amine Adli, Callum Hudson-Odoi und Sardar Azmoun. Letzterer machte in der 63. Minute auf rechts Meter und erhöhte anschließend mit einem scharfen Abschluss auf 3:0. Eine Minute später verkürzten die Gäste aus der Schweiz in Person von Cheick Condé mit einem sehenswerten Schuss aus 25 Metern ins obere Eck auf 3:1.
Vier Minuten vor dem Ende gelang dann auch dem ebenfalls eingewechselten Adli ein sehenswerter Treffer: Nach langem Pass von Hudson-Odoi, den Bellarabi geschickt durchließ, lupfte der 22-Jährige den Ball über Zürichs Keeper ins Tor zum 4:1-Endstand.
Für die Werkself geht es jetzt in die wohlverdiente Weihnachtspause. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt allerdings nicht: Bereits am Dienstag, 3. Januar, bittet Xabi Alonso wieder auf den Trainingsplatz. Im Januar absolviert die Alonso-Elf zwei weitere Testspiele am 7. Januar (Anstoß: 15 Uhr) gegen den FC Venedig sowie am 15. Januar (Anstoß: 14 Uhr) gegen den FC Kopenhagen auf heimischem Geläuf. Das erste Pflichtspiel bestreitet Schwarz-Rot am 22. Januar: Dann gastieren die Leverkusener für den 16. Bundesliga-Spieltag bei Borussia Mönchengladbach (Anstoß: 17.30 Uhr).
Die Statistik:
Bayer 04: Hradecky (46. Lomb) – Kossounou (66. Monamay), Tapsoba, Hincapie – Frimpong (66. Sinkgraven), Andrich, Sertdemir (66. Bellarabi), Pesch (66. Okafor) – Diaby (46. Adli), Hlozek (46. Azmoun), Wirtz (46. Hudson-Odoi)
Startelf des FC Zürich: Brecher – Kamberi, Guerrero, Aliti, Omeragic, Hodza, Condé, Selnaes, Viunnyk, Marchesano, Krasniqi
Tore: 1:0 Diaby (38.), 2:0 Wirtz (45.), 3:0 Azmoun (63.), 3:1 Condé (64.), 4:1 Adli (86.)
Schiedsrichter: Nico Fuchs (DJK Dürscheid)
Zuschauer: 3.000 (ausverkauft) im Ulrich-Haberland-Stadion
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