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In einem auf Konter ausgerichteten Spiel zerlegt die Truppe von Willibert Kremer die Zebras in ihre Einzelteile und kann nach 70 Minuten wesentlich höher führen, als mit 4:0. Die beiden Anschlusstreffer der Duisburger in den letzten zehn Minuten sind nur auf die nachlassende Konzentration der Bayer 04-Abwehr zurückzuführen, die aus Vorfreude über das wieder erreichte Ziel, ein weiteres Jahr in der Bundesliga, den MSV-Stürmern nur noch Geleitschutz gibt. Am Ende steht ein verdienter 4:2-Erfolg.
Letzter Spieltag der Saison 1992/93. Das Stadion ist voll und Leverkusen freut sich auf das eine Woche später stattfindende Pokal-Endspiel. Trotzdem hat diese Partie gegen Borussia Mönchengladbach noch einmal große Bedeutung: Zum einen geht es um die Sicherung eines internationalen Startplatzes für den unwahrscheinlichen Fall einer Niederlage gegen Hertha BSC Amateure eine Woche später, zum anderen um den erstmaligen Gewinn der Torjägerkanone durch einen Bayer 04-Spieler, nämlich durch Ulf Kirsten. Nachdem sein Kontrahent Anthony Yeboah (Eintracht Frankfurt) in der ersten Halbzeit vorgelegt hatte, ist die Freude bei den Bayer 04-Fans, aber auch bei der Mannschaft, riesig, als der „Schwatte“ in der 60. Minute zum 2:0 trifft und mit Yeboah gleichzieht. Die Werkself gewinnt am Ende 4:0 gegen Mönchengladbach, Yeboah und Ulf Kirsten liegen mit 20 Toren gleichauf an der Spitze der Torjägerliste. Ihre Torjägerkanone bekommen die Beiden beim nächsten Aufeinandertreffen von Bayer 04 und Eintracht Frankfurt im September 1993. Bayer 04-TV zeigt die Zusammenfassung des Erfolgs gegen die Fohlen. HIER geht's zum Video!
Eine Woche später ist Kirsten mit seinem vielumjubelten und erlösenden Treffer zum 1:0 der Held des DFB-Pokalsiegers 1993: Bayer 04 Leverkusen.
Helmut Röhrig wird am 14.12.1944 in Leverkusen geboren. Er lernt das Fußballspielen bei Bayer 04 und wird mit der A-Jugend 1963 Mittelrheinmeister vor dem 1. FC Köln. Das erste Jahr im Männerfußball spielt er in der zweiten Mannschaft der Werkself.
Mehr zeigenBernd Schuster wird am 22.12.1959 in Augsburg geboren. Sein erster Jugendverein ist der Stadtteilverein SV Hammerschmiede. Aus dieser Zeit gibt es auch eine Anekdote, die uns ein ehemaliger Platzwart anlässlich unseres Pokalspiels in Augsburg 1993 erzählt hat. Bernd ist nach der Schule immer der erste auf dem Trainingsplatz gewesen. Auf einer Anlage mit einer Laufbahn um den Fußballplatz und Toren ohne Netze hat der junge Bernd Freistöße und Ecken geübt, wohlwissend, dass er jeden Ball selber holen muss. So übt er sowohl seine Technik als auch seine Ausdauer schon als Teenager.
Mehr zeigenWolfgang „Wolle“ Rolff wird am 26.12.1959 in Lamstedt, einer Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven, geboren. Beim dortigen TSV Lamstedt beginnt er auch seine Fußballkarriere. In der B-Jugend wechselt er zum OSC Bremerhaven und macht parallel eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Im Nordsee-Stadion in Bremerhaven verdient er sich seine ersten Sporen im Männerfußball.
Mehr zeigenMichal „Katsche“ Kadlec wird am 13. Dezember 1984 in der tschechischen Stadt Vyskov geboren. Im Alter von sechs Jahren zieht er mit seinen Eltern in die Pfalz, weil sein Vater Miroslav ein Angebot vom 1. FC Kaiserslautern annimmt und für acht Jahre Libero bei den Roten Teufeln spielt. Im Kindergarten in Kaiserslautern lernt Katsche Deutsch. Und er spielt früh selbst Fußball: in seiner Jugend erst für den SV Alsenborn, dann für den 1. FC Kaiserslautern.
Mehr zeigenDie Saison 1969/70 beginnt für Bayer 04 mit vier Niederlagen. Damit steht die Elf von Trainer Theo Kirchberg auf dem letzten Tabellenplatz. Erst am 10. Spieltag kann sich die Werkself mit einem 4:2-Auswärtssieg in Marl-Hüls auf einen Nichtabstiegsplatz hieven. Im weiteren Verlauf der Saison gestaltet sich das Tabellenbild immer freundlicher.
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